Donnerstag, 31. Januar 2013

Insert:Disc (Waste Pictures)

Überall Bäume, Babys und Kaugummi

Der Amateur-Film hat schon so manchen nichtsehenswerten Bullshit hervorgebracht. Waste Pictures schicken sich an, diesen Fakt mit ultimativ trashigen Perlen zu relativieren, und das mit Erfolg: Insert:Disc lädt zum lachen ein, und zwar heftigst. Ganz in „V/H/S“-Manier gibt es drei sehenswerte, sehr lustige Kurzfilme auf die Augen, dass es sich nur so gewaschen hat. Und das auch noch kostenlos auf Youtube. Reinschauen bitte!

Filme(e)/Kritik

Für eine Amateur-Produktion kommen die drei Kurzfilme doch ganz und gar professionell daher: Von mörderischen Babys, zum Kaugummi-Killer, bis hin zur Knusper-Knusper-Hexe gibt es einiges zum schmunzeln: Und das, obwohl die schauspielerische Leistung nicht mal der Oberhammer ist. Die Kamera-Perspektiven sind größtenteils sehr gelungen, wobei die Qualität des Bildmaterials auf meinem HDTV zwischen gut bis mittelmäßig schwankt. Dass hier keine Voll-Amateure am Werk sind merkt man, und dies wirkt sich durchweg positiv auf das Gesamtbild des kleinen aber feinen Werkes aus. Ernst nehmen kann man das hier sicherlich nicht, und dies wirkt auch gewollt: Wenn ein Baby zurück zum „Ursprung“ krabbelt, nur um sich wieder heraus zu metzeln, wenn ein Kaugummi-Killer mit ätzenden Süßigkeiten um sich wirft, dann bleibt sicher kein Auge trocken. Die ersten beiden Beiträge sind absolut sehenswert, leider wirkt der letzte Kurzfilm eher gewollt als gekonnt, wobei auch dieser viel Spaß mit sich bringt – vor allem, weil das Ganze im tiefsten Wald spielen soll, überall aber die Lichter der umliegenden Häuser leuchten und vielleicht höchstens zwei Bäume das „Licht“ der Kamera erblicken.

 Fazit

Eine kurze Rezension zu einem kurzen Filmchen: In den paar Minuten bekommt man doch einiges geboten. Waste Pictures hauen in die Vollen, das Dargebotene macht Spaß und ist wahrlich sehenswert. Ich traue den Produzenten sicher einiges zu, soweit es sich um Trash dreht: Bitte mehr davon! Schaut es euch gleich unter diesem Link hier an, es lohnt sich

Mittwoch, 30. Januar 2013

Dementia 13 (Francis Ford Coppola)


Das Grauen in Schwarz-Weiß

Schon öfter habe ich diesen Film aus dem Jahre 1963 in den Regalen der Fachhändler gesehen, trotzdem konnte ich mich nie dazu durchringen, ihn mir zuzulegen – bei knapp fünf Euro für die „Digital Remastered“ Bluray musste ich nun aber einfach mal spontan zugreifen. 74 Minuten Schwarz-Weiß-Grusel in Full HD, jede Menge Rätselraten um den mysteriösen Axt-Killer, der auf Schloss Haloran sein Unwesen treibt, und das Mysterium über die vor vielen Jahren verstorbene Schwester der Brüder Haloran, das kann den geneigten Krimi-Fan durchaus in den Bann ziehen.

Film/Kritik

John Halaron, Ehemann von Louise, erleidet gleich zu Beginn des Films eine schwere Herzattacke. Die blonde Gattin fackelt nicht lange, und wirft John kaltblütig über Bord, in der Hoffnung, an das Erbe dessen Mutter zu gelangen. Kurzerhand fälscht sie einen Brief an Johns Mutter, in dem geschrieben steht, dass sich der mittlerweile tote John Haloran auf einer Geschäftsreise befindet. Hier sieht Louise ihre Gelegenheit, sich unter die Familie zu mischen, um der Mutter die Kohle zu entlocken. Doch ihr Plan wird nicht in die Tat umgesetzt.

Was sich behäbig und teils auch etwas langatmig als klassischer Krimi aufbaut, entwickelt sich gegen Mitte des Coppola-Films als wirklich mysteriöser und gruseliger Film mit dem gewissen Touch Horror. Die Zutaten: Ein Axtmörder (Slasher lassen grüßen), der scheinbar alle tötet, die eine Begegnung mir der toten Kathleen haben – was es hiermit auf sich hat und welches Mysterium dahinter steckt, sei an dieser Stelle nicht verraten, trägt es doch maßgeblich zum Spannungsbogen der gut gestrickten Geschichte bei, dessen Aufklärung die Sache des etwas später auftretenden Arztes ist. Sehr imposant wirken die Rollen der verschiedenen Charaktere: Eigentlich will man so keinen richtig sympathisch finden, alle scheinen eher im Verdacht, etwas mit den Vorkommnissen zu tun zu haben. Das wirft Zwielicht auf die Atmosphäre von Dementia 13 und wirkt erfrischend, obwohl dieser Film doch schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Kein Held – nur Verdächtige!

Negativkritik geht an Bild, Ausstattung der Bluray und Musik: Trotz Bluray sind einige Schlieren erkennbar, was den Sehgenuss teilweise zu trüben vermag. Außerdem ging mir persönlich die musikalische Untermalung teils sehr auf die Nerven: Diese wirkt oft hysterisch und übertrieben, hier hätte man sicher subtiler vorgehen können. Darüber hinaus gibt es leider neben dem Trailer keine Extras auf der Disc zu bestaunen. Schade, hätte ich doch gerne beispielsweise einen Experten-Audiokommentar zu Dementia 13 gehört. Außerdem weißt der Film einige Strecken auf und kommt manchmal durchaus verwirrend daher – die Gruselatmosphäre wiegt dies allerdings locker wieder auf.

Fazit

Dementia 13 ist ein wirklich spannendes kleines Filmchen, das durchaus als Inspirationsquelle für so manch modernen Slasher gesehen werden kann. Gruselige Aufnahmen, tolle schauspielerische Leistung, eine dichte Stimmung, und atmosphärisch ist das ganze ohnehin: Ein Klassiker für alle Krimi/Thriller-Fans, bei denen es auch mal mysteriös zugehen darf, und für alle Horror-Fans, die wissen wollen, wo denn die Wurzeln für Freitag der 13te und Konsorten stecken (natürlich kann Dementia 13 hier nur als kleiner Ausschnitt von Einflüssen gesehen werden). Mit ein paar Abstrichen vergebe ich für diese unterhaltsamen 74 Minuten guten Gewissens:

7/10

Dienstag, 29. Januar 2013

Safe - Todsicher (Boaz Yakin)


 
Einführung

Bei Safe handelt es sich um einen weiteren Jason Statham Film. Dieser schaffte es, sich im Laufe seiner Karriere ausschließlich als Actiondarsteller einen respektablen Namen zu machen. Immer wieder finden seine Filme den Weg in die Kinos, dennoch sind darunter auch einige durchschnittliche bis schlechte Werke vorzufinden. Ob Jason Statham hier einen weiteren Actioner nach Schema F abliefert und weiter an dem Abstieg in den „Direct-to-Video“-Bereich feilt, oder doch ein knackiger Actionfilm alter Schule entstanden ist, wollen wir uns jetzt mal genauer anschauen.

Handlung

Luke Wright (Jason Statham) steht kurz davor, sich das Leben zu nehmen. Die Frau von der Russenmafia getötet, sein Leben aus den Fugen geraten, sieht Wright nur noch einen Ausweg: Sich selbst das Leben zu nehmen. Durch Zufall sieht er, wie das kleine chinesische Mädchen Mei (Catherine Chan) von Männern verfolgt wird und entschließt sich, zu helfen. So beginnt ein Kampf gegen die Chinesen, die Russenmafia und korrupte Cops.

Kritik

So klischeehaft die Grundprämisse dieser Story klingt, so gut ist dieses Werk im Endeffekt geworden. Am Anfang des Films ist bei den Produzenten des Filmes zu erkennen, dass mit Kevin Spacey einer meiner Lieblingsschauspieler als Produzent fungiert – das lässt schon einmal auf einen guten Film hoffen. Auch die Kulisse New Yorks sorgt beim Schauen des Streifens für einen wohligen 80er/90er-Jahre Charme. Statham spielt die Rolle des kaputten Cops routiniert und ohne große Mühe. Die Fights sind eine Mischung aus Oldschool und Moderne, hart und zackig und zum Glück ohne den Einsatz von Wackelkamera-Optik. Eine Wohltat und der guten Arbeit des Regisseurs Boaz Yakin geschuldet. Die kleine Catherine Chan liefert aber die beste Performance. Trotz ihres Alters und der Tatsache, dass es sich hier um ihren ersten Film handelt, stiehlt sie Jason Statham zum Teil die Show. Die Nebenrollen sind mit James Hong und Robert John Burke mit bekannten Namen ebenso charismatisch besetzt. Aber trotz des Lobes hat der Film auch kleinere Schwächen, die man als Liebhaber dieses Genres großzügig übersieht. Natürlich sind die Ausländer in dem Film alle Gangster und mal wieder ist eine Polizeieinheit korrupt – das wirkt doch sehr ermüdend. Auch Statham's Wandlung vom kaputten Cop zu einem mit allen Wassern gewaschenen Beschützer passiert doch sehr fix.

Fazit

Bei Safe handelt es sich um einen tollen, frisch daherkommenden Actionfilm, der an vergangene Zeiten erinnert. Solche Werke sollte Statham öfters machen. Nach den eher mittelmäßigen Transporter-Sequels, dem durchschnittlichen Blitz sowie dem ordentlichen Killer Elite ist ihm mit Safe ein moderner Actionthriller gelungen. Dennoch ist es vielleicht nicht so ratsam, sich zu sehr auf dieses Genre zu spezialisieren: Sonst endet er irgendwann doch noch im „Direct-to-Video“-Sektor. Trotz genrespezifischer Schwächen ist dieser Film ein Sehgenuss und somit eine eindeutige:

8/10

Montag, 28. Januar 2013

Quadrataugen @ Mannheimer Filmbörse

 
Es ist endlich wieder soweit: Die erste Filmbörse des Jahres 2013 in Mannheim steht vor der Tür. Am Samstag werden dort haufenweise Filmsammler einfallen, um nach Raritäten, Schnäppchen und schon lange gesuchten Filmperlen Ausschau zu halten. Auch wir haben uns schon den ein oder anderen Euro zur Seite gelegt, um möglichst viel Kohle dort hin zu tragen, die Wunschliste ist vollgepackt mit außergewöhnlichen Filmen und die Vorfreude steigt täglich.

Was wir uns gegönnt haben, könnt ihr in unserem kommenden Filmbörsen-Special nachlesen – sicher wird auch die ein oder andere Rezension dabei zustande kommen. Also Geldbeutel gefüllt und die Liste auf den neuesten Stand gebracht: Wir sehen uns am Samstag auf der Filmbörse in Mannheim.

Eure Quadrataugen

Freitag, 25. Januar 2013

Conquest (Lucio Fulci)

 
Ein Film für die Götter

Keulen und Äxte schwingen. Lagerfeuer lodern. Grausige Monster und unwirtliche Ländereien erwarten jene, die bereit sind, sich ihnen zu stellen. Und vergiss nicht den Lendenschurz. Es ist offensichtlich: Hier geht es um Barbaren, besser gesagt, um den Barbarenfilm. Conan der Barbar, der wohl unbestritten beste Film aus diesem Genre, hatte damals einen starken Einfluss auf meinen Filmgeschmack – und somit war es kein Wunder, dass ich mir auf der Mannheimer Filmbörse Conquest einfach kaufen musste, zumal ich ein
großer Lucio Fulci-Fan bin. Etwa 30 Schlappen hat mich die 30th Anniversary Collectors Edition von '84 Entertainment gekostet, auf die wir jetzt einen genaueren Blick werfen wollen.

Umfang/Ausstattung

Hübsch verpackt im stabilen Mediabook befinden sich neben dem Film auf DVD und einem kleinen Poster zwei zusätzliche Discs: Die Grindhouse Edition auf DVD, ebenso wie der Soundtrack auf CD. Das Gesamtpaket ist auf 2000 Stück limitiert und hat damit sofort den Sammeltrieb in mir geweckt. Obendrauf gibt es neben diversen Extras auch einen klasse Audiokommentar mit Marcus Stiglegger und Ivo Ritzer, den man sich, soweit man sich dieses Schmuckstück anschaffen möchte, unbedingt mal reinziehen sollte. Das im Mediabook befindliche Heftchen bietet zu guter Letzt neben informativen Zeilen reichlich lustige Anekdoten – sollte man im Idealfall vor dem Filmgenuss gelesen haben.

Film/Kritik

Lucio Fulcis Ausflug in das Barbarengenre ist absolut nichts für jedermann: Wer ein episches Fantasy-Abenteuer voller Spannung, Twists und vor allem Inhalt erwartet, wird herbe enttäuscht. Wer allerdings, so wie ich, auf Trash der übelsten Sorte steht, der greife gerne jetzt schon zu – Conquest, oder La Conquista, so der Originaltitel, bietet eine bunte Palette an Gore ala Fulci, saudämlichen Sprüchen, psychedelischen Effekten, unheimlich billig gestalteten „Monstern“ und Szenen, bei denen man sich lediglich die Hände überm Kopf zusammenschlagen kann. Aber um was geht es bei diesem exotischen Machwerk eigentlich? Komisch, denn diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten.

Lockenkopf Ilias (Andrea Occhipinti) macht sich eines Tages auf, um eine Reise voller Gefahren anzutreten – laut rückseitigem Text, um seine Männlichkeit zu erproben. Nur mit einem SciFi-Laserbogen bewaffnet, wird er in diesem vernebelten, unwirtlichen Land von der spärlich bekleideten Ocron (Sabrina Siani) gejagt, die ihre stark an Wookies erinnernden Diener auf ihn hetzt. Glücklicherweise trifft er auf den muskulösen Mace (Jorge Rivero), der wohl sämtliche Barbarenklischees zu erfüllen vermag – der hilft Ilias aus der Klemme, woraufhin die beiden nun gemeinsam durch die Lande ziehen. In den etwa 85 Minuten erwartet den geneigten Trash-Freund, wie man anhand der faktisch nicht wahrnehmbaren Handlung erkennen kann, eine Aneinanderreihung von blutigen Auseinandersetzungen, mehr oder minder spannenden Kloppereien, seltsam psychedelisch wirkenden Aufnahmen und dämlichem Geschwätz voller unfreiwilliger Komik. Mal bekommen es Ilias und Mace mit den bereits erwähnten Wookie-Dienern Ocrons' zu tun, ein andermal lauern haarige, fliegende Fellmonster mit roten Augen in den tiefen Höhlen. Besagte Szene ist leider ziemlich dunkel gehalten, wodurch man den Kampf nur wage erkennen kann, allerdings erwartet einen hier gegen Ende des Films ein, zumindest für mich, unerwarteter Twist. Eine Stelle ist gegen Mitte der Odyssee dabei wirklich gruselig: Um Ilias zu retten schippert Mace zu den Sümpfen, wo ihm (Fulci-typisch) schlurfende Zombies auf die Pelle rücken. Hier vermag die ein oder andere Aufnahme wirklich Stimmung zu erzeugen. Das Sammelsurium an merkwürdigen Widersachern ist tatsächlich groß und nicht minder unterhaltsam, warten doch noch viele weitere Gefahren auf unser barbarisches Duo – lasst euch einfach überraschen. Zu guter Letzt gibt es da noch das Volk, das dieses Land zu bewohnen scheint und unter dem Einfluss Ocrons' steht, welches jedoch so gar nichts barbarisches aufzufahren vermag, sondern eher aus der Steinzeit entflohen scheint.

So seltsam das alles klingt, es geht noch um einiges seltsamer: Als ich den Film einst auf VHS geschenkt bekam, dachte ich zuerst, die Kassette wäre vollkommen hinüber. Man konnte einfach nichts erkennen, alles war grell und vernebelt. Zwei Minuten später warf ich die VHS in den Müll. Nach Einlegen der DVD wurde ich dann eines Besseren belehrt: Das war Absicht. Bei La Conquista arbeitet ununterbrochen die Nebelmaschine im Hintergrund, möglicherweise um eine besondere Mystik oder Atmosphäre zu erzeugen, was den Machern nur geringfügig gelingt. Darüber hinaus liegt auf dem Film ein permanenter Weichzeichner – zusammen ergibt das einen überdrehten Bildermatsch, man kann es sich kaum vorstellen, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Über das Ziel hinaus schießt man auch mit dem Soundtrack: Wer will denn abgedrehte elektronische Mukke in einem Fantasy-Film auf die Ohren bekommen, sodass man sich fast in einem Billig-SciFi-Streifen wähnt? Ganz ehrlich: Ich! Conquest wird dadurch noch undurchschaubarer, noch seltsamer und noch exotischer. Ein grandioser Zug, der diesen Klamauk nur noch erwähnenswerter macht.

Fazit

La Conquista ist ein Kleinod des Trash-Films, der perfekte Abschluss für den Filmabend (vor allem nach ein paar Büchsen Bier), Pflichtkauf für den Fulci-Fan und ein Exot unter allen Fantasy-Streifen. Die ganzen obskuren Gestalten und all die abgedrehten Szenen sorgen für ein paar Lacher, während das permanente Nebel-Gepuste, die heftige Weichzeichnung und der völlig unpassende Soundtrack diesen Film noch viel seltsamer machen, als er ohnehin schon ist. Das Mediabook ist dabei über alle Zweifel erhaben: Der großartige Audiokommentar und die für den ein oder anderen sicher sehr interessante Grindhouse-Fassung machen diese Edition zu einer runden Sache. Zugegeben: Spannend ist das alles nicht wirklich, dass ich diesen Film jedoch bereits mindestens fünf Mal innerhalb eines Jahres geschaut habe, ist ein unwiderlegbarer Fakt. Guten Gewissens vergebe ich einen monströs weichgezeichneten Barbarian-Trash-Score von:

8/10

Schon wieder ein gewöhnlicher Filmblog? Nicht ganz.


Was als fixe Idee begann, nimmt nun endlich Formen an: Als passionierte Schreiberlinge und vor allem als große Freunde des außergewöhnlichen Films ist es unser Anliegen, euch unsere Meinung zu Genreexoten, unbeachteten Klassikern und geheimen Filmperlen nahe zu bringen. Dabei hat jeder seine eigenen Genrevorlieben, die von Oldschool-Action und Horror über das asiatische Kino, bis hin zum klassischen Trash-Streifen alles abdecken, was der geneigte Freund des eher ungewöhnlichen Augenschmauses erwarten mag. Dieser Blog bildet unsere unabhängige, eigene Meinung wieder und wir laden euch ein, mit uns zu diskutieren. Wöchentlich gibt es von uns neue Rezensionen, Genre-Specials und Doppelkritiken, es lohnt sich also, öfter mal vorbeizuschauen.

Um dem Ganzen einen Rahmen zu geben, haben wir uns eine anschauliche Bewertungsskala überlegt, die ihr euch gleich hier zu Gemüte führen könnt. Viel Spaß beim Lesen, Diskutieren und natürlich bei überlangen Filmnächten.

Eure Quadrataugen

10: Ein wahrer Augenschmaus und Genreklassiker.
09: Ein fast perfektes Sehvergnügen. Schwächen nur mit Lupe erkennbar.
08: Sehr guter Film, bei dem man manchmal die Brille aufsetzen muss.
07: Guter Film. Jedoch gibt es Probleme mit der Kurz- und Weitsichtigkeit.
06: Solider Genrebeitrag. Für den Genrefan einen zweiten Blick wert
05: Selbst ohne Brille ist das Mittelmaß deutlich erkennbar.
04: Uns tränen die Augen. Nur für Hartgesottene zu empfehlen.
03: Schlecht. Wir lassen uns einen Termin beim Augenarzt verschreiben.
02: Dieser Film reizt die Augen. Finger weg.
01: Ein unsagbar schlechtes Werk, bei dem die Augen permanent tränen.
00: Achtung: Augenkrebsgefahr.