Liebe
Filmsammler und Filmfreunde, erneut klingelte der Postbote an der Tür
und brachte mir ein Päckchen voller Filme, die ich schon länger mal
auf meiner Wunschliste stehen hatte. Heute widmen wir uns in einem
kurzen Überblick den SciFi-Streifen Gene Generation und Der Tag, an
dem die Erde still stand, wie auch dem klasse Tierhorror-Streifen
Spider City. Viel Spaß dabei!
The
Gene Generation
Basierend
auf einer Comic-Vorlage ist The Gene Generation SciFi in einer
reichlich düsteren und vor allem mehr als nur bizarren und skurrilen
Welt, in der vor allem die Ideen faszinieren, mit denen dieser Ort
gestaltet wurde. Die Menschheit steht kurz vorm Aussterben und die
Vorräte scheinen knapp zu werden, wer die neue Stadt „Demeter“
beziehen will, muss außerdem eine bestimmte DNA besitzen. Dann gibt
es da noch die DNA-Hacker, die denjenigen die DNA klauen, wie auch
die Killer, die diese Hacker zur Strecke bringen sollen – und hier
beginnt unser Abenteuer in eine etwas verwirrende Geschichte, die
visuell vor reichlich schlechten CGI-Effekten nur so strotzt und
dennoch durch ihren Stil zu beeindrucken weiß. Spannend ist das
Spektakel hier dennoch und auch die Action kommt nicht zu kurz, auch
wenn jene schon viel zu oft viel besser inszeniert wurde. Eine
Kaufempfehlung für SciFi-Fans, alle anderen sollten erst mal
probeschauen. 7 von 10 Punkten.
Der
Tag, an dem die Erde still stand
Der
bekannte Streifen mit Keanu Reeves, welcher den etwas apathischen
Alien Klaatu spielt, kommt mit einer klaren Massage daher: Ihr
Menschen macht die Welt kaputt, ihr Menschen müsst dafür bezahlen.
Somit entpuppt sich der Tag, an dem die Erde still stand zu einem
etwas langweiligen Öko-Thriller auf SciFi-Invasions-Basis, der
leider trotz seiner 99 Minuten einige Längen vorzuweisen hat,
dennoch ganz solide Spannung bietet, die durch nette Effekte
aufgepeppt wurde. Natürlich bringt einen die Geschichte zum
Nachdenken – vor allem wenn man bedenkt, wie seltsam doch unser
Klima dieser Tage ist. Alles in allem gibt es 6 von 10 Punkten, kann
man durchaus mal schauen, muss man aber nicht, vor allem wenn man
schon zigtausend Filme mit der selben Thematik in der Sammlung stehen
hat.
Spider
City
Und
das beste kommt heute zum Schluss: Spider City, der einfach grandiose
Tierhorror unter der Regie von Tibor Takács. Teile einer russischen
Raumstation fallen auf die Erde und landen mitten im U-Bahn-System
New Yorks. Mit an Bort: Eine tödliche Spinnenart, deren Gift ihre
Opfer innerhalb kürzester Zeit um die Ecke bringt und die Eier in
jenen ablegt, um sie als Wirt zu nutzen. Als wäre das nicht genug,
wachsen die Viecher rasend schnell und werden bald zu richtigen
Monstern. Natürlich darf eine Regierungsverschwörung hier nicht
fehlen und ruckzuck nimmt Spider City Fahrt auf, überrascht mit
toller Action, Spannung und vor allem mit relativ guten CGI für
einen B-Movie. Ganz klar würde ich diesen Film allen Tierhorror-Fans
empfehlen, wer Angst vor Spinnen hat sollte vielleicht eher einen
Bogen drum machen. Denn hier krabbeln die Insekten fieser als je
zuvor – Arac Attack ist nix dagegen. Kaufempfehlung und klare 8 von
10 Punkten für eine Stadt voller Spinnen.
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